Auggie: Ein hässlicher Award mit viel Potenzial
Oder: In Österreich wachsen nicht nur Bananen
Die Welt der Augmented Reality aus österreichischer Sicht
Markus Meixner ist ein Mensch wie Sie und ich. Er isst, schläft, pflegt soziale Kontakte und arbeitet. Doch genau hier beginnt er eben nicht mehr so zu sein wie Sie und ich. Markus Meixner ist nämlich ein Profi in einer Branche, die das Potenzial hat, die Welt wie wir sie sehen, nachhaltig zu verändern. Augmented Reality, kurz AR genannt, ändert in der Tat die Sichtweise der Dinge, die wir tagein tagaus wahrnehmen.
Technologie also. Technologie aus Österreich. Ist das nicht ein Widerspruch? Hat nicht das allmächtige Silicon Valley alles gepachtet, was nur annähernd nach Technologie und Fortschritt klingt?
DI Markus Meixner sieht eben anders, und vor allem weiter in die Zukunft als die meisten von uns, daher hat er sich auch schon früh mit dem Thema AR beschäftigt. Schon 2012 war ein kleines feines Team bereits emsig am Werk, um Technologie der Zukunft zu entwerfen und in die Tat umzusetzen. Der Erfolg gab ihm schnell Recht. Bald erhielt sein Unternehmen ViewAR Anfragen aus aller Welt, darunter Unternehmen, die man aus den täglichen Medien kennt.
Doch was ist Augmented Reality eigentlich genau, und warum steckt so großes Potenzial in dieser Technologie?
„Augmented Reality wird das Storytelling radikal verändern.“
Augmented Reality – Hype oder neue Welt?
Nicht erst seit Pokémon sind wir mit einer neuen Realität konfrontiert, die unsere Wahrnehmung radikal verändert. AR erlaubt eine derart realistische Vermengung von dem was wir jeden Tag sehen, mit dem, was uns AR noch als Add-on beimengt. Daraus entsteht im Idealfall eine verbesserte Welt, in der wir alles einbinden können, was unser Herz begehrt. Pokémon ist erst der Anfang, doch bald wird diese Technologie wirklich nützliche Anwendungen schaffen, die unsere Ausbildung, unsere tägliche Arbeit und unser gesamtes Leben auf ganz neue Ebenen heben wird.
AR hat riesiges Potenzial
Alle Bereiche unseres Lebens sind davon berührt
Österreich ist mit dabei
Reale Welt + digitale Inhalte
Kommen wir noch einmal Auf Markus Meixner zurück. Einen Trend zu erkennen ist schön und gut, aber Erfolg damit zu haben, ist ein gänzlich anderes Paar Schuhe.
Der Auggie Award aus dem Silicon Valley
Am 2. Juni 2016 war es soweit und das Team ViewAR konnte sein Glück nicht fassen.Diesen Award zu gewinnen hat uns Kunden in aller Welt gebracht.
Die AR App BeoHome Design, entwickelt für Bang & Olufsen wurde zum Gewinner der Kategorie „Beste AR App der Welt“ erklärt. Hier gibt es ein Interview mit einem Sieger, der noch nichts von seinem Sieg weiß. Kurz vor der Preisverleihung war Markus Meixner zum Interview geladen worden, um seinen AR Ansatz zu erklären und einen Ausblick über die Zukunft der Branche zu geben.
Hässlich, aber voller Zukunft
Man kann zum Design dieses Technologie-Oskars wirklich geteilter Meinung sein, was aber wirklich zählt sind 2 Erkenntnisse, die wir aus Silicon Valley mitnehmen sollten. Die erste Erkenntnis wird uns Österreicher sehr freuen: Wir spielen in der Oberliga mit und müssen keinen Vergleich mit Technologieanbietern aus aller Welt scheuen.
Die zweite Erkenntnis ist schon schwerer zu verdauen: Unternehmen in unseren Breiten sollten sich so schnell wie möglich mit AR und ihren Möglichkeiten auseinandersetzen, sonst wird der internationale Mitbewerb so manche Betriebe auslöschen. Nachhaltig, also für immer.